Wenn man sich die Gestaltungsmöglichkeiten von Böden im Wohnraum in der Vergangenheit ansieht, sieht man deutlich Veränderungen.
Erst gab es z.B. Echtholzparkett, dieses wurde mit günstigeren und für die breitere Masse erschwinglichen Laminatboden ergänzt – später folgten dann Design-Planken.
Sichtbetonböden waren immer ein kleines Nischengebiet, keine Neuerfindung, mit keiner wirklich großen Beachtung und eher im Bereich Industrie vorkommend.
Allerdings haben die heutigen Böden in Betonoptik für den privaten Bereich nicht die gleiche Beschaffenheit wie Betonböden in Fabriken. Dort muss wesentlich mehr punktueller Belastung durch z.B. sehr schwere Maschinen oder Hochregalen standgehalten werden und auf ein ansprechendes Design oder generell Optik wird hier natürlich kein Augenmerk gelegt.
Mittlerweile beschäftigen sich immer mehr Bauherren mit dem Thema „trendy und trotzdem gut wie altbewährt“. Dies erreicht man durch fugenfreie, mineralische und pflegeleichte Spachtelböden.
Ob man es glaubt oder nicht – Spachtelböden gab es bereits lange bevor es zum absoluten Trend wurde!
Erste fugenlose Oberflächen z.B. in den Bädern gab es bereits in der Antike!
Und bereits damals wurde das Material mit Zement gebunden. Die vor langer Zeit genutzten Zutaten werden auch heute noch zum Teil als Inhaltsstoffe verwendet, dies können unter anderem Kalk, Zement und auch Marmormehl sein.
Allerdings hat sich im Vergleich zu der Antike die Zusammensetzung geändert und den heutigen Bedingungen und Anforderungen angepasst. Dadurch ist der fugenlose Boden nicht mehr wie damals rau, sondern sehr glatt, robust und extrem pflegeleicht.
Zum Reinigen eines fugenlosen Bodens benötigt man in der Regel lediglich Wasser und ein Mikrofasertuch. Auf chemische und aggressive Reinigungsmittel kann und soll verzichtet werden. Wenn man nicht gänzlich auf Reinigungsmittel verzichten möchte, kann ein milder Neutralreiniger verwendet werden.
Warum sind dies erfreuliche Nachrichten für Allergiker?
Allergiker werden sich freuen zu hören, dass die Materialien zur Herstellung eines fugenfreien Bodens in Betonoptik in der Oberfläche von Natur aus so beschaffen sind, dass überhaupt kein Schimmel entstehen kann, wie man dies zum Teil in den Fugen von Fliesen her kennt.
Der Verzicht von aggressiven Reinigungsmitteln trägt natürlich mit dazu bei, dass es Allergikern besser gehen kann.
Wo sind ganz klar die Vorteile für fugenlose Böden?
Wenn wir einmal die gestalterischen Möglichkeiten, das Design und die Optik außer Acht lassen und nur auf die Vorteile die sich als Ergebnis durch die technischen Aspekte unserer Arbeiten – wie z. B. die Materialauswahl, Untergrundvorbereitungen, Aufbautechnik und Versiegelung – ergeben sind dies kurz gesagt:
- Extreme Langlebigkeit
- Pflegeleicht – hygienisch
- Robust – kratzfest – widerstandsfähig
- Rutschfestigkeit
Durch gute Pflege sind fugenlose Böden extrem langlebig. Einen üblichen Renovierungszyklus von ca. 20 Jahren können fugenlose Böden locker überdauern.
Zur Pflege sollte man möglichst auf scharfe Reinigungsmittel verzichten – in der Regel reicht ein Mikrofasertuch mit klarem Wasser oder mit einem milden Neutralreiniger völlig zur Reinigung der fugenlosen Oberfläche aus. Dies ist gerade in der heutigen Zeit ein enormer Pluspunkt der Umwelt zu liebe und man spart sich den Einsatz verschiedener Reinigungsmittel. Man sieht also, unsere Böden sind nicht nur pflegeleicht, sondern auch sehr hygienisch, weil durch fehlender Fugen, sich in denen kein Schimmel bilden kann.
Wichtig ist es natürlich Staunässe zu vermeiden – sollte wirklich mal eine Vase mit Wasser umkippen oder der volle Putzeimer umfallen, dann bitte die meist riesige Pfütze entfernen. Allerdings macht man dies ja sowieso bei allen anderen Bodenbelägen.
Ist einmal Nagellackentferner oder auch Haarfärbemittel auf dem wunderschönen fugenlosen Designboden gelandet, bitte dieses schnellstens wieder entfernen. Denn Nagellack entfernt nicht nur Lack auf den Fingernägeln, sondern kann leider den Versiegelungslack auf dem wunderschönen Spachtelboden beschädigen.
Weitere ganz klare Vorteile sind die extreme Robustheit der fugenlosen Böden, Rutschfestigkeit, Abnutzungsresistenz und Kratzfestigkeit – es lassen sich Möbel bei Umdekorationen oder Frühjahrsputz verschieben. Es entstehen keine Dellen, wenn z.B. schweren Möbel auf ihnen stehen.
Kratzfest ist ein wertvoller Vorteil, denn wie oft kann es sein, dass sich kleinere Steinchen oder ähnliches unter den Schuhen verirren und dann mit ins Haus getragen werden. Bei unseren fugenlosen Spachtelböden muss nicht penibel darauf geachtet werden, Schuhe immer bereits vor dem Haus auszuziehen – bei Wind und Wetter.
Bei Beratungsgesprächen geben wir Interessenten gerne die Möglichkeit, mit einem Geldstück auf unseren Musterplatten einen Kratztest durchzuführen. Denn so kann man sich persönlich einen realen Eindruck verschaffen und verliert so den eventuellen Hintergedanken „erzählen können sie viel“ 😉
Voraussetzung um sehr robuste und widerstandsfähige Böden in Betonoptik zu erhalten, ist die richtige Materialauswahl, Untergrundarbeiten und das der fugenlose Boden wirklich von Fachleuten – für uns im besten Fall von dem EINWANDFREI Köln Team – erstellt wurde!
Bei uns werden die fugenlosen Designböden mehrlagig gespachtelt und wir kommen daher – anstatt auf übliche 2 mm Aufbau, wie es meisten im Standardbereich die Regel ist – auf 12 mm. Dies ist aus unserer Sicht bereits ein Garant für einen sehr robusten und langlebigen Spachtelboden.
Gerne können Sie sich auf unserer Checkliste Boden für Böden informieren, auf was aus unserer Sicht unbedingt geachtet werden sollte, damit Sie mit Ihrem Boden keinen Reinfall erleben.
Diese Checkliste ist eine Hilfestellung unsererseits und ein absolut kostenfreier Mehrwert für Sie, weil uns das Thema fugenlose Böden sehr am Herzen liegt und wir möchten, dass Interessenten mit einem sicheren Gefühl zu Liebhabern von diesen wundervollen Spachtelböden werden.
Möchten Sie mehr über unsere fugenlosen Designböden erfahren?
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